EFT (Emotional Freedom Techniques)

Die grundlegende Theorie hinter EFT lautet, dass die Ursache aller negativen Emotionen eine Störung des körpereigenen Energiesystems ist.

Sowohl physische als auch psychische Störungen können eine Blockade im Energiesystem des Körpers verursachen. Bei EFT wird zunächst die Störung möglichst genau benannt. Gleichzeitig werden ausgewählte Akupunkturpunkte durch leichtes Klopfen mit den Fingern stimuliert. Durch diese Vorgehensweise kann sich die Blockade lösen, sodass die Energie wieder frei durch den Körper fließen kann.

Die zuvor als belastend wahrgenommenen Emotionen (z.B. Stress, Ärger oder Schuldgefühle) oder körperlichen Beschwerden (z.B. Nacken- oder Kopfschmerzen) können oftmals innerhalb weniger Klopfrunden deutlich reduziert werden
EFT setzt sich aus Elementen mehrerer Therapieformen zusammen:

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TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)

Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass die Gesundheit des Menschen vom freien Fluss der Lebensenergie im Körper abhängt. Dies ist auch die Grundannahme bei EFT. Das Meridiansystem im Körper ist Dreh- und Angelpunkt der TCM. Durch verschiedene Methoden, wie z.B. der Akupunktur werden Störungen im Meridiansystem beseitigt und der Energiefluss wieder harmonisiert.

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Klopfakupressur

Die Klopfakupressur ist eine abgewandte Form der Akupunktur, die ihren Ursprung in der TCM hat. Vereinfacht könnte man sagen, dass die Klopfakupressur eine Akupunktur ohne Nadeln ist.  Durch rhythmisches Klopfen ausgewählter Akupunkturpunkte werden die betroffenen Meridiane entstört, sodass die Energie wieder frei fließen kann. Dieses rhythmische Klopfen wird durch mentale Botschaften ergänzt.

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Kinesiologie

Auch die Kinesiologie basiert zum Teil aus Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Der Muskeltest aus der Kinesiologie kann ergänzend zu EFT eingesetzt werden, um beispielsweise Nahrungsmittelunverträglichkeiten auszutesten (vor und nach der Klopfsequenz).

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NLP (Neuro-Linguistischen Programmieren)

Eine der auch bei EFT zutreffenden Grundannahmen aus dem NLP ist, dass Menschen über alle Ressourcen, die sie brauchen, um eine von ihnen angestrebte Veränderung zu erreichen, bereits verfügen. Diese Ressourcen tauchen während der Klopfsequenzen häufig in Form von Erkenntnissen auf, die dann zur Lösung des behandelten Themas beitragen können.
 
Die Macht der Sprache ist ein wichtiger Bestandteil bei EFT. Durch sprachliche Umformulierungen während der Klopfsequenz können Glaubenssätze abgeschwächt und teils sogar aufgelöst, bzw. neu überschrieben werden. Des Weiteren können die aus dem NLP stammende Verankerung oder das Refraiming zum Einsatz kommen.
Bei der sogenannten Tonleiter werden durch Augenbewegungen die linke und rechte Gehirnhälfte miteinander verbunden. Hierdurch wird eine Verknüpfung zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie Verstand und Gefühl erzielt.